Parodontitistherapie​

Eigene Zähne ein Leben lang!

Das intensive Bemühen um einen gesunden Zahnhalteapparat ist eine Kernkompetenz unserer Praxis. Daher bieten wir Ihnen bei parodontalen Erkrankungen alle Therapiemöglichkeiten.

Diese reichen von der Etablierung einer optimierten Mundhygiene, über operative Verfahren zur Eliminierung von Zahnfleischtaschen und Aufbau von Knochendefekten, bis hin zu einer konsequenten Erhaltungstherapie.

Ausgelöst und verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch als Belag (Plaque) ansammeln. Es bildet sich nach einigen Tagen ein harter Belag (Zahnstein) an den Zähnen oberhalb und unterhalb des Zahnfleischrandes. Mit der Zeit kommt es zu Rötung, Schwellung und Blutungsneigung des Zahnfleisches.

Werden diese Anzeichen nicht behandelt, kann diese Entzündung die Fasern, welche die Zähne mit dem Kieferknochen verbinden, zerstören und im weiteren Verlauf zum Knochenabbau führen. Ohne Fasern und Knochen beginnen sich die Zähne zu lockern. Möglicher Zahnverlust ist die Folge.

Ziel der Parodontitistherapie ist die Eindämmung der Entzündung durch konsequente Reduktion der bakteriellen Beläge. Wichtigster Faktor für den Erfolg der Therapie ist die Optimierung der eigenen Mundhygiene und professionelle unterstützende Parodontitistherapie alle 3 Monate. Bei fortgeschrittenen Fällen erfolgt nach entsprechender Vorbehandlung eine chirurgische Taschenreduktion, ggf. auch mit aufbauenden Maßnahmen.